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April 25, 2022

Haut im Sommer – Schutz und Pflege

Schutz und Pflege der Haut im Sommer

Im Sommer haben Haut und Haare ganz besondere Bedürfnisse. Vor allem die Sonne beziehungsweise die UV-Strahlung und Chlor- oder Salzwasser führen dazu, dass die Haut trocken wird und spannt. Zudem ist UV-Strahlung einer der Hauptfaktoren für eine frühzeitige Hautalterung. Ohne den richtigen Schutz kann es somit zu Hautschäden kommen. Neben oberflächlichen Veränderungen bewirkt die Sonnenstrahlung auch Schäden tief im Inneren der Haut. Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs können die Folgen sein, wenn der Sonnenschutz vernachlässigt wird. Worauf kommt es jetzt im Sommer an? Unser Blogbeitrag verrät es Ihnen.

(Bild: ©Strelciuc – stock.adobe.com.)

 

Pflege für Haut und Haare in sonnigen Monaten

Im Sommer wird die Haut anders beansprucht als im Winter. Während im Winter vor allem ölige Pflegeprodukte dabei helfen, die Hautgesundheit und -schönheit zu unterstützen, liegt der Fokus im Sommer auf feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen. Zudem sollten Salz- und Chlorrückstände nach dem Baden gut abgeduscht werden – sowohl von der Haut als auch aus den Haaren. Andernfalls können Haut und Haare schneller austrocknen und spröde werden.

 

Sonnenschutz als wichtigste Maßnahme

Kein Thema ist im Sommer so wichtig wie der Sonnenschutz. Zwar versorgt uns die Sonne mit Licht und Wärme, sie kurbelt die Vitamin-D-Produktion des Körpers an und trägt dazu bei, dass wir uns besser fühlen, auf der anderen Seite bewirken Sonnenstrahlen aber auch immer eine Veränderung in der Haut. Sie können Verbrennungen hervorrufen und sogar das Erbgut beeinflussen, wodurch es zu Zellveränderungen und Hautkrebs kommen kann.

Unsere Haut verfügt über einen körpereigenen Schutzmechanismus. Je nach Hauttyp und individueller Veranlagung ist dieser verschieden stark. Kurz gesagt haben Menschen mit einem hellen Hauttyp ein erhöhtes Risiko für Sonnenschäden und Hautkrebs, während bei Menschen mit dunklem Hauttyp die natürliche Schutzfunktion etwas höher ist. Dennoch ist der körpereigene Schutz nie 100 Prozent, weshalb immer ein zusätzlicher Sonnenschutz aufgetragen werden sollte. Optimal ist eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF 50+).

Doch selbst mit Sonnenschutz sollten ausgiebige Sonnenbäder – vor allem zur Mittagszeit, wenn die Belastung durch UV-Strahlen am höchsten ist – gemieden werden. Bei längerem Kontakt mit Sonnenstrahlen können selbst mit Schutzmaßnahmen Risiken nicht ausgeschlossen werden.

 

Hauttypen im Überblick

  • Typ 1 – keltischer Typ
    – sehr helle Haut (mit Sommersprossen), blondes oder rötliches Haar, helle Augen
    – bekommt schnell einen Sonnenbrand, Haut bräunt sich nicht, sondern wird eher rot
  • Typ 2 – hellhäutiger europäischer/nordischer Typ
    – helle Haut, blonde oder hellbraune Haare, blaue oder grüne Augen
    – wird nicht so schnell braun, sondern eher rot und neigt zu Sonnenbränden
  • Typ 3 – dunkelhäutiger europäischer Typ/Mischtyp
    – hellbraune oder dunkelblonde Haare, dunklere Haut
    – Haut bräunt gut und neigt weniger zu Sonnenbränden
  • Typ 4 – mediterraner Typ
    – olivefarbene bis bräunliche Haut, dunkle Haare, braune Augen
    – Haut bräunt sehr schnell, Sonnenbrände treten selten auf
  • Typ 5 – dunkler Typ
    – dunkle Haut, dunkelbraunes bis schwarzes Haar, braune Augen
    – selten Sonnenbrand, Haut bräunt sehr schnell
  • Typ 6 – schwarzer Typ
    – dunkle bis schwarze Haut, schwarze Haare, braune Augen
    – Sonnenbrände treten sehr selten bis nie auf, hellere Hautpartien erfordern zusätzlichen Schutz (z. B. Lippen)
 

Aufenthalt im Schatten

Da sich der direkte Aufenthalt in der Sonne nicht empfiehlt, sollten schattige Plätze bevorzugt werden, um Haut und Haare weniger zu belasten. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Sonnenschutz im Schatten komplett vernachlässigt werden kann. Zwar ist die UV-Belastung dort geringer, aber eben nicht ausgeschlossen. So ist es möglich, auch im Schatten oder bei bewölktem Wetter braun zu werden beziehungsweise einen Sonnenbrand zu bekommen.

Tragen Sie aus diesem Grund auch im Schatten Sonnencreme auf und greifen Sie zu einer Kopfbedeckung. Insbesondere Kinder sollten sich im Sommer eher im Schatten aufhalten, da ihre Haut noch empfindlicher reagiert als die der Erwachsenen. Häufige Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Bestenfalls sollten Kinder daher Kleidung wie luftige, lange Shirts tragen, damit die Haut zusätzlich bedeckt und geschützt ist.

 

Essen und Trinken

Im Sommer sind auch die Ernährung und Flüssigkeitszufuhr entscheidende Faktoren für die Hautgesundheit und Hautpflege. Viele Vitamine und eine ausgewogene sowie gesunde Ernährung helfen dem Körper dabei, seine Funktionen (darunter auch die Schutzfunktionen der Haut) optimal aufrechtzuerhalten. Außerdem sollten Sie viel trinken. Das Wasser reguliert die Körpertemperatur und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeitsdepots der Haut verbessert werden. So wirken Sie der Austrocknung der Haut nicht nur mit Cremes, sondern auch von Innen entgegen.

 

Was tun bei störenden Hautschäden?

Trotz Sonnenschutz können sich mit der Zeit unliebsame Spuren durch die Einwirkung von UV-Strahlen auf der Haut abzeichnen. Wer seine Pigmentflecken oder Fältchen behandeln lassen möchte, findet in der ästhetischen Medizin verschiedene minimalinvasive Möglichkeiten, darunter:

Chemisches Peeling
HydraFacial™ Berlin
Microneedling Berlin

Laserbehandlung

Wenn Sie mehr über die einzelnen Behandlungsmethoden erfahren möchten und eine persönliche Beratung wünschen, vereinbaren Sie gern einen Termin in unserem Institut korsmedic. Wir freuen uns darauf, Ihnen weiterhelfen zu können!

letzte Aktualisierung: 22.6.2022

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