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November 21, 2022

Aknenarben behandeln – welche Möglichkeiten gibt es?

Aknenarben behandeln

Akne gehört zu den häufigsten Hauterkrankungen weltweit. Schätzungsweise sind zwischen 70 und 95 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen von Akne betroffen. Schwere und behandlungswürdige Formen von Akne liegen in etwa 15 bis 30 Prozent der Fälle vor. Ab etwa dem 20. Lebensjahr lässt die Akne für gewöhnlich von selbst wieder nach. Was jedoch verbleiben kann, sind Aknenarben und sogenannte Pickelmale. Sie werden von den Betroffenen häufig als sehr störend empfunden, da sie mitunter sehr auffällig sind und einem gleichmäßigen, makellosen Hautbild entgegenstehen. Was kann man gegen störende Aknenarben tun?

(Bild: © jaojormami – stock.adobe.com)

 

Was ist Akne und wie kommt es zu Narben?

Akne ist eine akute Hautveränderung, die durch Hautunreinheiten und oftmals auch durch Entzündungen geprägt ist. Sie kommt vor allem bei Jugendlichem im Alter von 15 bis 18 Jahren vor, wobei junge Männer häufiger betroffen sind als junge Frauen. Seltener kann Akne auch in früheren oder späteren Lebensaltern auftreten.

Die Ursache für Akne liegt in der Hormonumstellung währen der Pubertät. In dieser Lebensphase wird die Talgproduktion angekurbelt. Bei vielen Jugendlichen äußert sich das in einigen Pickeln und Hautunreinheiten, andere sind von starker Akne betroffen. Akne kann in leichter, mittelschwerer und schwerer Form vorliegen sowie entzündlich oder nichtentzündlich sein. Von „normalen“ Pickeln unterscheidet sich Akne in der Dauer und Stärke der Hautveränderungen: Aknepickel bilden sich über einen längeren Zeitraum und bleiben in der Regel auch länger bestehen.

Insbesondere bei schweren Verläufen können sich Aknenarben bilden. Die vorliegenden Entzündungen schädigen die Haut und das Bindegewebe. Dadurch können die Hautveränderungen nicht spurlos abheilen, sondern bleiben als sichtbare Narben zurück. Auch durch Aufkratzen oder Ausdrücken können die Betroffenen selbst dazu beitragen, dass Entzündungen entstehen und sich schließlich in Aknenarben äußern. Des Weiteren können die Entzündungen in der Haut sogenannte Pickelmale hervorrufen. Hierbei handelt es sich um Pigmentveränderungen, die ebenfalls auf der Haut sichtbar bleiben.

 

Behandlungsmöglichkeiten gegen Aknenarben

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die dabei helfen können, störende Aknenarben zu reduzieren. In unserem Institut korsmedic bieten wir Ihnen sanfte Verfahren an, die ohne einen operativen Eingriff erfolgen und die Regenerationsprozesse der Haut unterstützen. Folgende Behandlungen stehen zur Auswahl:

 

1. Die sanfte Behandlung mit dem fraktionierten Laser

Der sogenannte Fraxel®-Laser besitzt einen sehr präzisen Laserstrahl, der bis tief in die Dermis vordringt und dort alte sowie geschädigte Hautzellen angeht. Die Laserenergie wird in eine Vielzahl von Strahlen aufgeteilt, die das Gewebe punktuell ansprechen, aber einen flächigen Effekt hervorrufen. Durch die Stimulation der Laserenergie werden körpereigene Neubildungs- und Reparaturprozesse angeregt. Der Körper produziert sowohl neue Zellen als auch Kollagen und Elastin. Dadurch wird auch das Narbengewebe nach und nach durch intakte Hautzellen und Bindegewebe ersetzt, wodurch die Narben immer weniger sichtbar sind.

 

2. Microneedling

Beim Microneedling wird ein spezieller Dermapen über die betroffenen Hautareale geführt. Das stiftähnliche Gerät ist an der Spitze mit zahlreichen feinen Nadeln besetzt. Sie werden wiederholt in die Haut geführt, sodass es zu einer Vielzahl von winzigen Mikroverletzungen kommt. Diese Verletzungen signalisieren dem Körper, die natürlichen Reparaturprozesse einzuleiten und wiederum neue Zellen, Kollagen und Elastin zu produzieren.

 

3. Medizinisches Peeling

Das medizinische Peeling ist ebenfalls eine sanfte Form zur Hautverjüngung, Pigmentfleckenentfernung und auch zur Behandlung einiger Narben. Bei diesem Verfahren werden spezielle chemische Substanzen auf die obere Hautschicht aufgetragen und einwirken gelassen. Nach der Einwirkungszeit werden sie wieder entfernt und die Haut gepflegt. Die Substanzen setzen in den entsprechenden Hautschichten (die Tiefe hängt von der Konzentration des Peelings ab) Reaktionen frei, die darauf abzielen, dass sich die oberen Hautschichten ablösen. Darunter kommen frische und gesunde Hautschichten zum Vorschein.

 

4. Injektionstherapien

Störende Aknenarben können auch mit Injektionen behandelt werden. Hierbei kommen Wirkstoffe wie z. B. Hyaluronsäure zum Einsatz. Vor allem bei eingesunkenen Aknenarben sorgen die Wirkstoffe dafür, dass die Hautunebenheiten aufgefüllt und somit geglättet werden.

Welche der Behandlungen sich im individuellen Fall am besten eignet, untersucht und bespricht Dr. Kors mit Ihnen. Für eine persönliche Beratung vereinbaren Sie gern hier einen Termin.

letzte Aktualisierung: 21.11.2022

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